Arbeitssiege festigen vordere Tabellenplätze der D1 und D2

Seid im Sieg nicht überhelblich!
Platon (427 – 348/7 v. Chr.)

 

Liebe Mädchen, liebe Eltern,

Am Sonntag sahen wir einen doppelschlag der Felder Fohlen auf heimischen Platz:

Zunächst empfing die D2 die Tabellenletzen aus Oldenburg, beide Mannschaften ersatzgeschwächt, abe die D2 mit einer starken Ersatzbank, aufgefüllt durch eingesprungene junge E-Spielerinnen.
Und die wirbelten auch von Anfang an im Sturm, die die D2-Stürmerin dem nachfolgenden Spiel der D1 aushalf. Getragen von einem wiederum starken Mittelfeld drückten die Felder Fohlen auf das Oldenburger Tor und so viel bereits nach 2 1/2 Minuten das 1:0. Im Minutentakt wurden weitere Torchancen herausgespielt, meistens aber durch direkte Schüsse auf die Oldenburger Torfrau ohne den Ball hinter die Torlinie zu bringen. Trotzdem reichte es für ein 5:0 zur Halbzeit. Nach der Pause tauschten die komplett unbeschäftigte Torfrau mit der linken Mittelfeldspielerin. Allerdings ereilte diese das gleiche Schicksal ohne einzige Ballberührung. Die angriffsversuche der Gäste wurden, bei weit aufgerücktem Mittelfeld souverän von der Abwehr abgefangen, die sich in einigen Szenen geschickt in die Offensive einschaltete. Nach weiteren Toren für die Felder Mannschaft konnten die Dauerläufer sich ausruhen. Das letze Drittel wurde mit einer Feldspielerin weniger bis zu einem Endstand von 9:0 absolviert. Schön war zu sehen, wie sich die jungen E-Spielerinnen in das Spiel der „Großen“ eingefügt haben.

Im darauffolgenden Spiel hatte die D1, ebenfalls krankheitsbedingt ersatzgeschwächt, aber von einer verletzten Mitspielerin auf Unterarmgehstützten angefeuert, die Schönberger zu Gast, die die 0:10 aus dem Hinspiel vor 1 Woche noch zu verdauen hatten. Eng gestaffelt in ihrer Abwehr leisteten sie den anrennenden Fohlen lange Widerstandt, so das der erste Tor erst nach 10 Minuten fiel und es nach starker Defensivarbeit der Gäste es zu Halbzeit trotz drückender Überlegenheit der Felder erst 2:0 stand. Gelegentlich Vorstöße der Schönberger wurden von der mitspielenden Ersatztorfrau zu nichte gemacht, die so zeigen konnte, dass sich mit dem Ball am Fuß normalerweise am anderen Ende des Spielfeldes zu Hause ist. Nach der Pause ging mit nur noch 7 spielfähigen Fohlen gegen die zunehmend erschöpften Gäste dann mit mehr umgesetzen Torenchancen weiter. Auch ein gewaltige rund plazierter Schuss aus Schönbergs Reien zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer enderte nichts mehr an dem sicheren Sieg mit dem Endstand von 8:1.

 

Allerdings sollten die beiden deutlichen Siegen gegen die junge Mannschaften, denen hoch anzurechnen ist, dass sie trotz der Niederlagen immer rmit Engagement dabei sind, nicht dazu führen, dass das Potential für die weitere Traingsarbeit in Felde (Chancenverwertung, rechtzeitige Ballabgabe, Standards wei Ecken und Einwürfe,…) übersehen wird.

 

Sievert