Sieg der E 1 gegen Probstei vor der Osterpause

Ostern
Vom Erdenstaub zu reinen, blauen Lüften
Dringt weit der Blick in ersten Frühlingstagen,
Und höher steigt der mächt’ge Sonnenwagen,
Die Erde sehnt nach Blättern sich und Düften,
Und heilige Geschichten uns dann sagen
Was sich geahnet in des Herzens Klüften.
Er ist erstanden aus den Todesgrüften,
Und wie vergebens war der Menschen Zagen,
Ja so ersteht die Welt der Himmelsgaben
Mit jedem Jahre neu, die Knospen brechen,
Und nichts ist unsrer Liebe zu erhaben,
Sie gibt uns alles in den Wonnebächen,
Die nach dem Eingang Flur und Aug‘ durchgraben,
Das Unsichtbarste will zum Lichte sprechen
Achim von Armin (1781 – 1831)

Liebe Mädchen, liebe Eltern,

in unsere, zweiten Spiel der ersten englichen Woche in diesem Jahr mit 2 Spielen innerhalb von 4 Tagen mussten wir verletzungs- und erkankungsbeding auf eine halbe Mannschaft verzichten (an dieser Stelle Grüße und Genesungswünsche an Jonna J, Anneli, Ivy, Lisbeth und auch an Ida und Mia von der E2). Aber die gesunden Übrigen und die freundlicherweise eingesprungenen Solain und Ava konnten die Lücken bestens schließen:
Für uns unüblich erwischten die Felder Fohlen einen Traumstart mit Anstoß, Angrif, Tor. So ging es zügig weiter mit bereits im Mittelfeld abgefangenen Probsteier Angriffen, schnelles Überbrücken des Mittelfeldes und schön Herausgespielten Toren. Einmal hatten wir allerdings buschstäblich den kühlen Wind auf unserer Seite, der eine Ecke, gezielt auf die Strafraummitte ins Probsteier Tor drückte. Überhaupt der Wind: trotz häufgen Wechslens hatte die am Rande stehenden Auswechselspielerinnen alle Mühe sich warm zu halten, die Felder Abwehr erschien geradezu erfreut über schnell vorgetragene Probsteier Angriffe, um auch mal sich warm laufen zu können und mancher gut gemeinte Abschlag landete als Quertreiber in den (trotz des Nachmittagstermin erfreulich zahlreich gefüllten) Zuschauerrängen.

Nach der Pause in der warmen Kabine und einem beruhigenden 5:0 Vorsprung ließen es die Fohlen in der zweiten Halbzeit ruhiger angehen. Da die Trainer nun auch Spielerinnen auf mehreren Positionen sich ausprbieren ließen und manche Stürmerin ihre Verteidigungskunst gegen nun stärkere Probsteier üben konnten und Defensivkräfte sich mal der Offensive witmen konnten, entwickelte sich ein ausgeglicheneres Spiel mit weiteren Torchanchen auf beiden Seiten, die aber durch die guten Tohüterinnen nicht alle in Tore mündeten. Schließlich endete das Spiel 7:1.

Liebe Mädchen, Ihr seid ungeschlagen an der Tabellenspitze mit den wenigsten zugelassenen Toren und den meisten geschossenen Toren und damit „Ostermeister“. Das ist zwar kein offizieller Titel, aber freuen dürft Ihr euch trotzdem.  Es bleibt aber noch ein enggestrickter Spielplan bis zum Saisonende. Aber nun sind erstmal Ferien, bleibt/werdet gesund und habt schöne Ostertage!

Sievert