Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Und so wurde es für mich, wenn ich mal von mir berichten darf, ein sehr entspanntes Turnier:
Zum einen entfiel der Gedanke ans Auswechseln, zum anderen konnten zumindest Solain und ich bei den nun 9 Spielen, die die Felder Mannschften bestritten (von insgesamt 15 Spielen) auf dem Platz bleiben und mussten nicht ständig zur Tribüne hoch.
Der größte Anteil an der Entspannung hatte aber der Turnierverlauf: Gegen die Mannschaften von Probstei (auch zwei), KMTV und Oldenburg waren wir meist überlegen. So schossen die Felder Fohlen 29 Tor von insgesamt 36 Tore im Turnier. Gegen gegnerische Mannschafte gab es nur 1 Gegentor, was die auch nicht schlechte „orange“ Mannschaft aus der Probstei zum Sieg gegen eine unserer Mannschaften reichte. Ansonsten wurde jedes Spiel souverän gewonnen, auch wenn der plötzlich erstarkte KMTV uns einiges abverlangte. Es wurde aber auch nicht allzu lässig von den Felder Fohlen gespielt. Es wurde weiter um jeden Ball gerungen, auch mit körperlichen Einsatz und Knochenarbeit: konkret von den 3 verletzungsbedingten Auswechselungen im Turnier mussten 2 Felder Nasenbeine eine Zeit lang gekühlt werden und manncher Bauch wurde in den Schuss des Gegner gehalten.
Spannend wurde dann das letzte Spiel für uns: Felde gegen Felde, nicht überraschend auch das torreichste (trotz der beiden besten Torhüterinnen des Turniers- die Probsteier hatten uns ihre ausgeliehn), was dann knapp 4:3 für Felde ausging.